Anmerkung zur Schreibweise: der Norddeutsche Mann ist gewissermaßen eine Eigenmarke, darum ist es legitim, das Adjektiv entgegen süddeutschen Schreibregeln groß zu schreiben. (Nils G. Toll)

Gesehen in der Kosmetikabteilung von Rossmann...

Friesisch ist eine eigenSchilder am Polizeirevier in Westerland auf Sylt. In Nordfriesisch: Politsaie Sprache. Darum sind zum beispiel auf Sylt - in Nordfriesland - alle offiziellen Schilder zweisprachig Hochdeutsch und Nordfriesisch. Auch am Polizeirevier in Westerland. Wer schon immer mal wissen wollte, was "Kriminalpolizeiaußenstelle" auf Nordfriesisch heißt: Bitte sehr - hier ist die Antwort.

Entdeckt in einem SB-Bistro in KPissoir, defekt. Zugeklebt mit Plastikfolie mit rotem streifen und der Aufschrift "Voller Genuss".iel, auf der dortigen Herrentoilette: Zwei der drei Urinale waren außer Betrieb und mit Folie zugeklebt. Eines mit einem dunklen Müllbeutel, das andere - dieses hier - mit einem irritierenden Versprechen.

Ungeschickt: Durch die transparente Folie war erkennbar, dass in dem Urinal gar nichts Genuss versprechendes enthalten war. Ein ganz mieser Täuschungsversuch, dessen Sinn außerdem völlig unklar blieb...

Glücklicherweise fand Harro Schlompf den Glücksstein wieder, den Nils G. Toll verloren hatte.

Zu seinem Glück hat der Autor dieser Seite, Nils G. Toll, gute Freunde. Als er vor wenigen Tagen bei einer Offroad-Rollschuhreise durch den Hjölkmuir-Nationalpark (Mittelfinnland) ausgerechnet seinen Glücksstein aus dem Rucksack verlor, erzählte Nils es anschließend zurück in Deutschland seinem Freund Harro Schlompf. Der warf sich sofort in seine Sachensucher-Schutzkleidung und machte sich auf den Weg in den Nationalpark. Tatsächlich fand er den Stein in einer Mulde am Boden, in die er (der Stein) gekullert war. Noch vor Ort machte Harro das obige Foto von sich und dem Stein uns smste es dem überglücklichen Nils. Jetzt denkt Nils darüber nach, seinen Glücksstein künftig an einer Halskette zu tragen, um ihn nicht noch einmal so leicht verlieren zu können.

Mitten auf einem Bürgersteig auf dem Kieler Ostufer fand ich dieses Ensemble: Eine leicht beschädigte Zigarrenschachtel, gefüllt mit unbenutzten NDR-Luftballons und einer ausgebrauchten Handy-Lederhülle aus vor-Smartphone-Zeiten. Eine Bekannte erzählte mir, das in dem Wohnblock neben der Fundstelle offenbar jemand lebt, der regelmäßig ein Stückchen Vorgarten mit irgendwelchen Alltagsgegenständen gestaltet. Ob die Kiste sein Werk war? Ob es wohl Kunst sein sollte? Oder hatte er den Kram schlicht auf dem Weg zur Mülltonne verloren?

Wer nach 1960 geboren wurde, glaubt häufig, Heino habe es nie ohne Sonnenbrille gegeben. Falsch! Dieses Foto eines Plattencovers in einem Second-Hand-Shop in Oldenburg beweist: Young Heino konnte die Farben der Welt noch ungefiltert sehen.

Richtig schick sehen der massive Kupferkern und die geschwungenen, verzweigten Kühlrippen eines Prozessorkühlers aus einem alten Desktop-PC aus, wenn man sie aus der Nähe anschaut.

Selbst angehende Akademiker haben das Bedürfnis, sich beim körperlichen Erleichtern auch geistig zu erleichtern...